Archiv des Autors: Christian Loderer

Lady-Herkomer-Steg soll interaktiver und erlebnisreicher gestaltet werden

Der Brückenkopf auf der Seite der Altstadt ist ein zentraler Punkt um anzukommen. Um die
Attraktivität und Aufenthaltsqualität der Altstadt zu stärken z. B. durch eine Kneipp Anlage, die fehlt in unserer Altstadt und wird auch vom Kneipp- und Verschönerungsverein seit Jahren gefordert. Die Stadt am Fluss bietet fasst keine Möglichkeit von der Seite der Altstadt an den Lech zu kommen. Bei steigenden Temperaturen suchen Bürger und Gäste der Stadt immer stärker die Möglichkeit zum Abkühlen und Verweilen. Ein Kiosk an dieser Stelle wird die Aufenthaltsqualität um ein weiteres steigern. Dazu die Sitzstufen zum Lech auf denen man bequem in der Abendsonne bei einem Getränk unseren Lech genießen kann.

Die Verwaltung erhält den Auftrag die Machbarkeit des Antrags zu prüfen und einen Vorschlag dem Stadtrat zum Beschluss vorzulegen. Eine Kostenermittlung und deren Ergebnis sind in den Haushalt 2026 einzustellen. Fördermittel sind zu prüfen.

Der Landsberger Kreisbote berichtete am 03.07.2025:

Vorstandswahl 2026

Die Landsberger Mitte bestätigt ihre Führungsspitze!

Auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung hat die Landsberger Mitte ihren bewährten
Vorstand einstimmig im Amt bestätigt.
– 1. Vorsitzender: Hans-Jürgen Schulmeister
– 2. Vorsitzender: Tim-Noah Tepe
– Schatzmeisterin: Rosmarie Schulmeister
– Schriftführer: Anton Zahn
Carina Neumann und Christian Loderer unterstützen den Vorstand als Beisitzer. Christian
Loderer ist neu im Team der LM und kümmert sich um die Homepage des Vereins.
„Erfreulich ist auch, dass Theresia Schaur uns wieder als Kassenprüferin unterstützt“, freut
sich Anton Zahn.

Mit dieser personellen Kontinuität setzt der Verein ein klares Zeichen für Stabilität,
Engagement und Verlässlichkeit. „Wir freuen uns über das Vertrauen und nehmen den
Auftrag mit großer Motivation an“, betonte Hans-Jürgen Schulmeister in seiner Rede.
Gleichzeitig richtet sich der Blick der Landsberger Mitte bereits auf die Stadtratswahl im März
2026. Die Parteiunabhängige Wählergemeinschaft befindet sich mitten in den
Vorbereitungen und arbeitet mit Nachdruck an einer aussagekräftigen und attraktiven
Kandidatenliste, die die Bedürfnisse und Anliegen der Landsberger Bürgerinnen und Bürger
in den Mittelpunkt stellt.

„Wir wollen neue Impulse setzen – nah an den Menschen, lösungsorientiert und unabhängig“,
ergänzt der zweite Vorsitzende Tim-Noah Tepe. „Die kommenden Monate werden
entscheidend für eine qualitative, gute Liste sein. Dabei ermutigen wir alle, die sich für
unsere liebenswerte Stadt einbringen wollen, aktiv mitzuwirken.“
Wir werden uns auch, bei geeigneter Kandidatin oder Kandidaten, um das
Oberbürgermeisteramt bewerben! Darüber ist sich der gesamte Vorstand uneingeschränkt
einig.

Die „Landsberger Mitte“ ist ein Zusammenschluss von parteiunabhängigen Mitgliedern,
denen das Wohl ihrer Stadt und der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger am Herzen liegt.
Die „Landsberger Mitte“ steht für die Unabhängigkeit ihrer Mandatsträger sowie für
Transparenz und Offenheit. Wir wollen weiterhin die für die Stadt wichtigen Themen
diskutieren und vorhandene Möglichkeiten zur Stadtentwicklung erkennen und in der
Umsetzung unterstützen. Damit Landsberg auch weiterhin zukunftsfähig und lebenswert ist
und bleibt.

Zukünftig werden wir auch wieder stärker die aktuellen Themen in den Fokus setzen.
Insbesondere mit den Kommunalwahlen am 06. März 2026 wird sich die „Landsberger
Mitte“ gemäß ihres Namens für eine
• Stärkung der Altstadt als wirtschaftlicher Faktor und gesellschaftlicher Anker
einsetzen!
• Mehr Wohnungsbau für Einheimische mit der Folgewirkung akzeptabler Mieten.
Dabei muss das Ehrenamt eine stärkere Gewichtung erhalten!

Neue Bergstraße soll fahrradfreundlicher werden

 

Spätestens bis Ende Juli solle dem Stadtrat eine Machbarkeitsstudie mit Kostenschätzung vorgelegt, die Kosten dann in den kommenden Haushalt eingestellt und mit der Umsetzung 2026 begonnen werden. „Aufgrund der eindeutigen Priorisierung beim Verkehrsentwicklungsplan durch die Bürgerinnen und Bürger ist eine weitere Verzögerung aus unserer Sicht nicht mehr hinnehmbar“, heißt es in dem Antrag.

Jean-Marc Baum, Referatsleiter Verkehrsplanung und Straßen, erläuterte, was vor einem Baubeginn noch alles ansteht: Prüfung auf Altlasten, Instandsetzung der Stützmauer, Regelung der Zufahrten zur Tiefgarage und der Schlossbergschule, Planung des Anschlusses aus Richtung Hauptplatz, Arbeiten im Zusammenhang mit der Straßenentwässerung. „Es ist eine Menge zu tun, bis man da bauen kann“, fasste Baum zusammen. Ein grober Zeitplan sieht vor, dass 2028 und 29 gebaut werden könnte.

Nach diesen Erläuterungen zogen Hans-Jürgen Schulmeister (LM) und Karl Egger (Grüne) in Vertretung ihrer Fraktionen die ersten drei Punkte ihres Antrags zurück. Blieb die geforderte Interimslösung – die Anordnung eines „Verbots des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge oder Krafträder mit Beiwagen“. Außerdem solle die Zulässigkeit von Tempo 30 in der Neuen Bergstraße geprüft werden.